Die pH-Regulierung

für Salzwasserpools

Der Säuregrad des Poolwassers (pH) ist ein maßgeblicher Faktor für die Effizienz der Wasseraufbereitung und den Komfort der Schwimmer.

picto couleur

Die pH-Regulierung des Pools

Ein ausgeglichener Wasserhaushalt ist ein entscheidender Faktor für den Badekomfort.
Wer schätzt es nicht, in einem weichen, klaren und sauberen Wasser zu schwimmen?

Ein perfekt kontrollierter pH-Wert gewährleistet den Komfort der Schwimmer und die Effizienz der Wasseraufbereitung, insbesondere der Chlorbehandlung.
Denn der pH-Wert bestimmt deutlich die Effizienz der Wasseraufbereitung.

Leider verändert sich der pH-Wert ständig mit der Witterung (Regen, Sonnenschein), der Wasserqualität, der Nutzungshäufigkeit des Pools und der verwendeten Präparate.
Eine Regulierung ist daher angebracht, um das Wasser sauber zu halten, aber auch, um die Schwimmbadausrüstungen zu schützen.

Wir erklären Ihnen hier, was Sie über die pH-Regulierung des Pools, die Funktionsweise und ihre Bedeutung für die Beckenpflege wissen müssen.

Unseren pH-Regler entdecken

 

Der pH-Wert, was ist das?

Der pH-Wert (Abkürzung für Potential des Wasserstoffs, lat. potentia hydrogenii) ist ein Maß für die chemische Aktivität von Wasserstoffionen.

Mit diesem Maß wird angegeben, wie sauer oder alkalisch/basisch das Wasser eines Schwimmbads ist.

Die Skala des pH-Wertes reicht von 0 bis 14.

  • Von pH 0 bis pH 6,99 ist das Wasser sauer.
    Ein saures Wasser greift die Haut, die Augen und die Schwimmbadausrüstung an.
    Es beschädigt die Beschichtung oder den Liner und lässt Metalle korrodieren (rosten), einschließlich Poolleiter, Rahmen einer Rollladenabdeckung, usw.
  • pH 7 bedeutet ein NEUTRALES Wasser, d. h. angenehm für die Haut.
  • Von pH 7,01 bis pH 14 ist das Wasser BASISCH (umgangssprachlich hartes Wasser).
    Hartes Wasser ist milchig, kalkhaltig.
    Es bildet eine Kalkablagerung, die den Filter, die Elektrode und die Wände des Beckens verschmutzt.
    Ein hoher pH-Wert schadet ebenfalls der Wasseraufbereitung durch Elektrolyse, d. h. das Wasser ist weniger gut desinfiziert, wird der pH-Wert nicht schnell angepasst.

 

Die pH-Regulierung ist seit 2016 gesetzlich vorgeschrieben

Seit April 2016 regelt die neue Norm DIN EN 16713-3 die Grenzwerte, die in privaten Schwimmbädern eingehalten werden müssen.
Ihr Sinn und Zweck?
Das Gleichgewicht des Badewassers verbessern, um die Schwimmer und die Umgebung vor den schädlichen Wirkungen eines zu schwach oder zu stark desinfizierten Wassers zu schützen (Krankheiten, Säuregrad, Kalk, usw.).

Diese Norm legt die Toleranz des pH-Wertes für Schwimmbäder auf 6,8 bis 7,6 max. fest.
Dieser große Toleranzbereich liefert eine erste Idee für den anzustrebenden pH-Wert, damit sich Kinder unbeschwert im Pool aufhalten können.

 

Was ist der ideale pH-Wert für ein Schwimmbecken?

Stérilor rät zu einem leicht basischen Wasser mit einem pH-Wert nahe 7,2, d. h. dem pH-Wert von Tränen.
Auf diese Weise bekommen die Nutzer des Pools nach ein paar Schwimmzügen keine roten Augen und die Ausrüstungen des Beckens sind gut geschützt.

Die pH-Regler von Stérilor sind werksseitig eingestellt, um konstant den perfekten pH-Wert zu gewährleisten.

 

Warum verändert sich der pH-Wert des Wassers mit der Zeit?

Manchmal vergisst man es, aber ein Pool ist ein wässriges Medium wie jedes andere auch.
Das Sonnenlicht, herabfallendes Laub, Regen, der Kontakt mit der Haut der Badenden, die Temperatur, die zur Bekämpfung von Bakterien verwendeten Chemikalien… all dies wird langsam aber sicher den pH-Wert mit der Zeit und der Witterung verändern.
Ein Mittel, um die pH-Schwankung einzudämmen, ist es, die Alkalinität zu kontrollieren und ihren Wert (TAC) auf 100 ppm einzupendeln.
Die Wasserhärte (TH) sollte zwischen 150 und 250 ppm liegen.

Eine Wasseraufbereitung durch Salzelektrolyse hat Tendenz, den pH-Wert heraufzusetzen, wohingegen Regenwasser ihn eher herabsetzt.
Ein saures oder basisches Wasser muss auf jeden Fall im Rahmen der Poolpflege eingestellt werden, um zu verhindern, dass die Ausrüstungen verkalken oder korrodieren.

 

Wie wird der pH-Wert des Pools angepasst?

Die einfachste Methode für die Erzielung eines perfekt stabilisierten pH-Wertes ist die Verwendung eines pH-Reglers.

Der pH-Regler hat eine simple Aufgabe.
Das Gerät misst den pH-Wert und gleicht ihn permanent an.
Mit einer Sonde, die auf der Leitung im Technikraum installiert ist, überwacht es die Wasserqualität Ihres Pools für Sie.
Übersteigt der gemessene Wert einen Schwellenwert von 7,2 (von Stérilor oder von Ihnen eingestellt), springt eine Einspritzpumpe an, um den pH-Wert mit einer Korrekturlösung auszugleichen.

Alle pH-Regler von Stérilor verfügen über eine proportionale Einspritzung, damit der programmierte Sollwert nicht überschritten wird.
Je näher der von der Sonde ermittelte Wert am Sollwert liegt, desto weniger Korrekturlösung wird zugesetzt.
Die Stérilor-Technologie folgt einer sehr einfachen Logik: Je weniger Produkte im Wasser, bei optimaler Effizienz der Aufbereitung, umso besser geht es den Badenden und dem Planeten.

Sollte der pH-Wert bereits eingestellt sein, achtet der pH-Regler natürlich nur darauf, dass dieser Wert so lange wie möglich ohne weiteres Zutun Ihrerseits gehalten wird!

Ist kein automatischer pH-Regler eingebaut, muss das Wasser mindestens einmal wöchentlich entnommen, überprüft und angeglichen werden, wodurch schnell ein großer Zeitaufwand entsteht.

Einen pH-Regler installieren